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TVL U12 Hallen-Masters
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FSG schnappt sich den Pokal

Durch ein 5:4 im Finale gegen die DJK/SV Phönix Schifferstadt sicherte sich die FSG Riedrode den Turniersieg beim 35. TVL Hallen-Cup und qualifizierte sich damit für das MorgenMasters-Finalturnier in der Mannheimer GBG Halle. Nachdem der FSV Riedrode 2014, 2015, 2016 und

2017 im Finale stand und 2014, 2015 sowie 2017 den Titel gewann, triumphierte nun erstmals die FSG. „Wir haben eine gute Mannschaft beisammen, die auch weiß, wie man hier gewinnt. Bei so einem Hallenturnier kann es schon mal passieren, dass man ein Spiel verliert, so wie es uns gegen den VfB Lampertheim passiert ist. Es ist wichtig, die Ruhe zu bewahren und geduldig zu bleiben. Das ist uns gelungen. Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft“, freute sich FSG-Coach Duro Bozanovic.

Im Endspiel gegen Schifferstadt, das im Viertelfinale den Vorjahreszweiten TSG 62/09 Weinheim aus dem Rennen geworfen hatte, sorgten Marcel Daniel, Mario Basyouni und Sören Heiderich für eine 3:0-Führung der FSG, Pietro Berrafato verkürzte auf 3:1. Marcel Daniel stellte auf 4:1, aber Nasif Ar brachte die Pfälzer auf 4:2 heran. Auch nach dem 5:2 von Christos Theodrou gab der Landesligist nicht auf, aber Tim Demele und Eray Yagci konnten nur noch auf 5:4 verkürzen.


Efe glänzt mit elf Treffern

Im Spiel um Platz drei holte sich der FC Hochstätt Türkspor mit einem 3:1-Sieg gegen den VfB Lampertheim den Bronzeplatz. Murat Efe, der Topscorer des Hallen-Cups, markierte dabei seinen elften Treffer. Im Turnierverlauf verbuchte er auch zwei Vorlagen und verdiente sich damit mit 13 Punkten seine Auszeichnung an den drei Tagen in der Spargelstadt redlich. Im kleinen Finale erzielte Nunzio Pelleriti das 1:0 für den VfB, aber ein Eigentor sorgte für den 1:1-Ausgleich. Tolunay Caliskan markierte das 2:1 für Türkspor, bevor dann Murat Efe den Schlusspunkt setzte.

Das Viertelfinale hatte der VfB gegen den Kreisoberligisten FC Alemannia Groß-Rohrheim mit 3:1 für sich entschieden. Patrick Schmitt brachte den FCA zwar mit 1:0 in Front, aber Kevin Haberkorn glich nur wenig später für den A-Ligisten aus. Bis 37 Sekunden vor Schluss stand es 1:1, dann ließ Cem Duman den VfB-Anhang das 2:1 bejubeln. Kisin Dewran legte sogar noch das 3:1 für die Grün-Weißen nach.

Im Halbfinale beendete dann Schifferstadt die Finalträume des VfB Lampertheim. Schon in der ersten Halbzeit stellten die Pfälzer durch die Tore von Burak Tuna, Pietro Berrafato und Dana Kader auf 3:0, ein Spielstand, bei dem es bis zum Ende bleiben sollte. Mit den Azzurri Lampertheim schaffte es gestern fast ein zweiter A-Ligist aus der Spargelstadt ins Halbfinale, doch 4,8 Sekunden vor der Schlusssirene erzielte Hakan Ince beim Stand von 3:3 den 4:3-Siegtreffer für den Mannheimer A-Ligisten FC Hochstätt Türkspor. Im Halbfinale traf der FC Hochstätt Türkspor auf den Kreisoberliga-Spitzeneiter FSG Riedrode – und beide Teams lieferten sich ein packendes und am Ende auch hitziges Halbfinale.

Zunächst schien alles für Hochstätt zu laufen. Nachdem Murat Efe den FC mit 1:0 in Führung schoss, legte Tolga Tarakci kurz nach Wiederanpfiff zum 2:0 nach. Allerdings handelte er sich danach eine Zwei- Minuten-Strafe ein, die Mario Basyouni zum 2:1 für die FSG nutzte. Sören Heiderich war es dann, der Hakan Ince zu einem Eigentor zwang und es hieß 2:2. André Moos brachte Riedrode mit 3:2 in Führung, aber Murat Efe traf zum 3:3. Danach handelten sich beide Teams Zwei-Minuten-Strafen ein und Oliver Schrah netzte zum 4:3 für die FSG ein. In den Schlusssekunden klärte André Moos einen Schuss von Murat Efe auf der Torlinie, den die Mannheimer schon im Tor gesehen hatten. Aus dem Ärger über die Entscheidung „kein Tor“ resultierten nach der Schlusssirene noch zwei Rote Karten für Hakan Ince und Tolga Tarakci.


Positive Turnierbilanz

„Jedem Viertelfinalisten war etwas zuzutrauen, das war sportlich ein sehr hohes Niveau. Trotz des Ausscheidens unserer eigenen Mannschaft war der Zuschauerzuspruch heute mit 320 Zuschauern dennoch sehr hoch. Letztlich haben alle 15 Mannschaften zum Gelingen des Turniers beigetragen“, fand Hallen-Cup-Cheforganisator Michael Metzner auch die 35. Auflage des Traditionsturniers als sehr gelungen.

Quelle:Südhessen Morgen, 14.01.2019

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